2:5 in Hettigenbeuern!
Die SpVgg Sindolsheim wartet auch nach dem 9. Spiel ohne Sieg. Im ersten Spiel ohne Christof Geiger ändert sich nichts. Eine sehr gute erste Hälfte, die aber durch Unkonzentriertheit und mangelden Einsatz verschenkt wurde.Alles weitere zum Spiel:
Die Aufstellung:
Auswechslungen:
64. Min.: Peter Beuschlein für Ralph Schönit
69. Min.: Sascha Born für Simon Ohnsmann
76. Min.: Manuel Fechner für Robin Czernuschka
Tore:
0:1 Johannes Frank (11.)
1:1 (17.)
1:2 Jonas Singendonk (36.)
2:2 (54.)
3:2 (64.)
4:2 (67.)
5:2 (83.)
Spielbericht:
Jede Menge Umstellungen im Vergleich zum letzten Spiel. Michael Rau kehrte zurück, verdrängte Peter Beuschlein auf die Bank. Auch Robin Czernuschka war wieder da, der den fehlenden Christian Kern vertrat. Simon Ohnsmann rotierte wieder nach außen und für Christof Geiger spielte Jonas Singendonk. Trotz abgelaufener Sperre bekam Holger Karle wieder den Vorzug vor Matthias Fechner.
Das Spiel begann sehr gut aus sich der SpVgg. Schon in der 11. Minute konnte Johannes Frank das 1:0 durch einen Fernschuss erzielen, bei dem der Heim- Keeper schlecht aussah. Gleich zwei Minuten später verpasste wieder Johannes Frank nach einem Fehler der Heimmannschaft auf 2:0 zu erhöhen. Folglich konnte Hettigenbeuern ausgleichen. Im Folgenden gab es eine ausgeglichene Partie, die zum Ende der ersten Hälfte wieder an Fahrt aufnahm, als die Gastgeber das Tempo erhöhten, jedoch Sindolsheim das 2:1 erzielen konnte. Nach einem langen Ball von Simon Ohnsmann auf Johannes Frank konnte dieser den Ball von der Grundlinie zu Jonas Singendonk bringen und er brauchte nur noch in leere Tor einzuschieben. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Pause.
In der 2. Halbzeit erhöhte die Heimmannschaft dann jedoch den Druck und konnte 9 Minuten nach Wiederanpfiff dann den Ausgleich erzielen. Sindolsheim konzentrierte sich jetzt nur noch auf das Kontern, blieb jedoch ungefährlich. Auch in der Defensive bleib man ungefährlich, man setzte viel zu wenig gegen die immer stärker werden Gastgeber entgegen, und so konnten diese nur zehn Minuten später den Führungstreffer erzielen, nachdem ein Schuss 2 mal an den Pfosten ging und dann ins Tor abgestaubt wurde. Weitere zwei Minuten später - die 67. Minute - dann der K.O.: Freistoß vom Mittelkreis und ein glücklicher Kopfball aus 12 Metern landete im Tor. Die Luft war raus, auch mit 5 Offensiven (!) in der Schlussphase gelang nicht mehr der Anschlusstreffer und Hettigenbeuern konnte sogar noch auf 5:2 sieben Minuten vor Schluss erhöhen.